Geschichte

Geschichte der Orgelwerkstatt

1990 tauchte ich in das große slowenische Erbe des Orgelbaus ein, mit all meinem unbändigen Tatendrang, meiner Verantwortung und meinem Stolz.

Wir, die in Rogaka Slatina arbeiten, genauer gesagt in Brestovec, wo wir eine zeitgenössische Orgelwerkstatt haben, versuchen jedes Jahr, die Trends und Ziele des Orgelgeschäfts genau zu verfolgen. Ich bin zuversichtlich, dass wir im Laufe der Geschichte die Fertigkeiten und die Bedeutung unseres Berufs gemeistert haben und ihn so mit Umsicht an künftige Generationen weitergegeben haben. Wir können beweisen, dass wir unsere Ziele erreichen, indem wir uns im Laufe der Jahre zu einer der größten Werkstätten in Europa entwickelt haben.

Jedes Jahr produzieren oder restaurieren wir zwischen 12-20 neue Orgeln.

In unserer über 30-jährigen Existenz haben wir zahlreiche Kirchen, Kathedralen, Musikschulen, Konzertsäle und Privaträume mit unseren Instrumenten geschmückt.

Wir können uns aber auch damit rühmen, dass wir sehr erfolgreich sind, denn unsere Instrumente kann man in mehr als 25 verschiedenen Staaten hören und sehen: Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Österreich, Deutschland, Russland, Belgien, Italien, Luxemburg, Nigeria, USA, Portugal, Niederlanden, Polen, Großbritannien, Frankreich, Tschechien, Dänemark, Japan, Kasachstan, Norwegen, Schweiz, China, Irland, Australien, …
 
Die modernste Technologie und fachmännische Kenntnisse unserer Angestellten ermöglichen die Anfertigung aller Orgelteile in unserer eigenen Produktion. Wir haben auch eigene Gießerei, wo die Platten gegossen werden. Seit dem Jahr 2006 arbeiten wir aber auch auf einer der größten computergesteuerten 32′ Zinnhobelmaschine, die uns auch die Herstellung 32′ Platten in einem Stück vom F Ton ermöglicht.
 
Die Anschaffung und die Vorbereitung des Holzes ist einer von empfindsamsten Betriebsabläufen beim Orgelbau. Unsere Holzlieferanten machen für uns die Fällung in genau bestimmten Jahreszeiten und das Holz wird auf natürlichem Wege getrocknet.